Multiple Sklerose (MS) ist eine Erkrankung des Zentralnervensystems. Es gibt kein einheitliches Krankheitsbild der MS, da der Krankheitsverlauf und die Symptome bei jedem Patienten unterschiedlich ausgeprägt sein können. Es gibt vier unterschiedliche Stadien und Verläufe; wie schnell oder langsam die Erkrankung fortschreitet und wann Schübe auftreten, kann nicht vorhergesagt werden.1,2 Die häufigste Krankheitsform ist die schubförmig remittierende MS.
Die Diagnose von Multipler Sklerose (MS) erfolgt in der Regel durch eine Kombination verschiedener Untersuchungen. Dazu gehören eine ausführliche ärztliche Anamnese, bei welcher nach typischen Symptomen wie Sehstörungen oder Taubheitsgefühlen gefragt wird, sowie neurologische Tests zur Überprüfung von Reflexen und Koordination. Bildgebende Verfahren wie die Magnetresonanztomographie (MRT) helfen, Entzündungen und Schäden im Gehirn und Rückenmark sichtbar zu machen. Zudem kann eine Lumbalpunktion durchgeführt werden, um Veränderungen im Nervenwasser (Liquor) zu erkennen, die auf MS hinweisen.
Es gibt kein einheitliches Krankheitsbild der MS, da der Krankheitsverlauf der MS und die Symptome bei jedem Patienten unterschiedlich ausgeprägt sein können. Es gibt vier unterschiedliche Stadien und Verläufe; wie schnell oder langsam die Erkrankung fortschreitet und wann Schübe auftreten, kann nicht vorhergesagt werden.1,2 Die häufigste Krankheitsform ist die schubförmig remittierende MS.
(„relapsing-remitting", RRMS)
(SPMS)
(PPMS)
(progressive relapsing, PRMS)